Bahnhöfe & Schiene

Sanierung einer Lärmschutzwand in Bargteheide

Die 400 m lange Lärmschutzeinrichtung schirmt die rückwärtigen Grundstücke der Westpreußenstraße und der Breslauer Straße von der Bahntrasse Hamburg-Lübeck ab. Sie befindet sich auf einem bis zu 4 m hohen Wall, der sich auf den rückwärtigen privaten Grundstücken befindet.

Ab 2015 plante und betreute die G + S Planungsgesellschaft die Grundinstandsetzung der Wand auf der gesamten Länge in mehreren Teilabschnitten.

Eine Herausforderung bei der Planung stellte die Lage des Bauwerks auf privaten Flächen an der Bahn dar. Der beengte Zugang über Privatgrundstücke ließ den Einsatz größerer Gerätschaften nicht zu, so dass die Wand nur abschnittsweise ausgetauscht werden konnte.

Der Bau erfolgte mit Schallschutzelementen aus Aluminium, die in Stahlpfosten HEA 160 mit einem Achsabstand von ca. 2,7 m eingebaut wurden. Zudem erhielt die Lärmschutzwand eine Nottür.

Die Gründung der Pfosten erfolgte als Flachgründung auf Einzelfundamenten, die so breit sind, wie der lichte Abstand der Pfosten, so dass ein, über die gesamte Länge des Teilabschnitts, durchgehendes Fundament vorhanden ist. Die Fundamente wurden mit Boden überschüttet, so dass im Endzustand von der Gründung nur noch die Sockel zur Auflagerung der Wandelemente sichtbar sind.

Die neue Lärmschutzwand erfüllt die Anforderungen der DB AG, um zukünftigen Ausbauplänen Rechnung zu tragen.

Unsere Leistung bei diesem Projekt:

Objektplanung: Lph 1 bis 3, 5, 7 und 8

Tragwerksplanung: Lph 4 und 5

Tragwerksplanung

Projektdaten

Auftraggeber/ Bauherr:

Stadt Bargteheide

Zeitraum:

2015 bis 2021

Standort:

Bahntrasse der Strecke Hamburg-Lübeck in Höhe der Westpreußenstraße / Breslauer Straße, Bargteheide

Kurzbeschreibung:

Sanierung einer Lärmschutzwand in mehreren Abschnitten

Unsere Leistungen bei diesem Projekt

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