Neubau Friesenbrücke

Aktuelles

Erprobung

der Drehtechnik

Zu Beginn des Jahres 2025 wurde am Drehpfeiler ein wichtiger Meilenstein erreicht: Die Hub-Drehsäule konnte vollständig verrohrt und die letzten Arbeiten an den Hubzylindern abgeschlossen werden. Erstmals wurde das Hub-Element erfolgreich bewegt – ein entscheidender Schritt für die spätere Funktionalität. Parallel dazu erfolgte die Montage der Dalbenköpfe im Wasser.

Kurz darauf standen die Sicherheit und Sichtbarkeit im Fokus. Neue Pegelanzeigen und Schifffahrtssignale sorgen seither für eine bessere Orientierung auf der Ems. Zusätzlich wurde der untere Bereich der Brücke in leuchtendem Signalgelb gestrichen, um die Konstruktion bei jedem Wetter deutlich hervorzuheben.

Im Frühjahr folgte der nächste große Moment: Das Drehelement der Brücke wurde erstmals erprobt. In einer mehrtägigen Pilotphase konnte die Beweglichkeit erfolgreich getestet werden. Zudem wurde die Schnittstelle zur Wunderline hergestellt – die Schienen führen nun direkt bis an die Brücke und bilden damit die Grundlage für die künftige Verbindung nach Groningen.

Im Sommer konnten schließlich weitere sicherungstechnische Anlagen fertiggestellt werden. An der Einfeld- und Zweifeldbrücke wurden Schrankenbäume installiert, zusätzlich eine neue Ampelanlage montiert und in Betrieb genommen. Damit ist die Verkehrssteuerung an diesen Stellen nun gewährleistet.

Fotos: DB InfraGO AG 

Sicherung und Technik im Fokus